Erzgebirge

Wir befinden uns an der Grenze zu Deutschland unter dem höchsten Berg des Erzgebirges – dem Klínovec. Wir sind ein bedeutender Sommer- und Wintertourismusort und unser Gebiet umfasst die Bergbauregion Erzgebirge/Krušnohoří, die zum UNESCO-Welterbe gehört. In unserer Umgebung gibt es viele historische Denkmäler und eine wunderschöne, vielfältige Bergnatur, die wir schätzen und schützen.

Die Bergbauregion Erzgebirge/Krušnohoří, so der offizielle Name der gemeinsamen tschechisch-deutschen Nominierung, besteht aus 22 Komponenten, von denen 17 in Sachsen und fünf im tschechischen Erzgebirge liegen. Der tschechische Teil ist durch die Bergbaulandschaft Jáchymov, die Bergbaulandschaft Abertamy – Boží Dar – Horní Blatná, den Roten Turm des Todes, die Bergbaulandschaft Krupka und die Bergbaulandschaft Mědník vertreten. Zusammen veranschaulichen diese Komponenten den enormen Einfluss, den der Bergbau und die Erzverarbeitung auf beiden Seiten des Gebirges auf die Entwicklung des Bergbaus und der Metallurgie in der ganzen Welt hatten.

Für die Tschechische Republik ist die Bestätigung des außergewöhnlichen globalen Wertes des Erzgebirges die erste erfolgreiche Eintragung in die Welterbeliste seit 16 Jahren. Das letzte Mal, dass Trebic – das jüdische Viertel und die Basilika St. Prokop – in diese prestigeträchtige Liste aufgenommen wurde, war im Jahr 2003.

Die Begründung für den Weltwert der Bergbauregion Erzgebirge/Krušnohoří beruht u.a. auf den bedeutenden Erfindungen und Innovationen in der Bergbau- und Hüttentechnik, die vor allem im 16. Jahrhundert, aber auch später, vom Erzgebirge aus in ganz Europa und Übersee erfolgreich verbreitet wurden, sowie auf der weltweiten Bedeutung des Erzgebirges für die Entwicklung der Bergbaugesetzgebung, der Verwaltung und des Bildungswesens sowie der Geldsysteme. Das zeigt auch die Geschichte des Joachimsthalers, der sich mehr als 300 Jahre lang zu einer gesamteuropäischen Währung entwickelte und dem amerikanischen Dollar seinen Namen gab. Mehr als 800 Jahre fast ununterbrochener Bergbau und Erzverarbeitung haben im Erzgebirge eine einzigartige Bergbaulandschaft mit einzigartigen Denkmälern über und unter Tage und einem dichten Netz spezifischer Bergbaustädte geschaffen, das weltweit seinesgleichen sucht. Diese Denkmäler dokumentieren den Abbau und die Verarbeitung verschiedener Erze in allen Epochen vom 12. bis zum 20. Jahrhundert, insbesondere von Silber-, Zinn-, Kobalt-, Eisen- und in jüngster Zeit auch von Uranerzen.

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Das Projekt Nr. 100283815 „Nutzung moderner interaktiver Technologien zum Schutz, zur Bewahrung und Bewerbung des Natur- und Kulturerbes“ wird im Rahmen des grenzüberschreitenden Kooperationsprogramms zwischen der Tschechischen Republik und dem Freistaat Sachsen 2014-2020 durchgeführt