Nördlich der Siedlung Goldenhöhe nahe der Staatsgrenze befand sich zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ein wichtiges Zentrum des Abbaus von Zinn und Eisen. Kupfererz und Zinkerz wurden hier ab Mitte des 19. Jahrhunderts in geringerem Maße abgebaut. Es gibt unzählige oberflächliche Abbaustrecken, kleine Erkundungsgruben, Dutzende von vergrabenen Schächten und Stollen und viele Halden. Das gesamte Gebiet hat bis heute den authentischen Charakter der ursprünglichen Bergbaulandschaft bewahrt. Das Kaff-Bergbaurevier wurde in zwei nicht miteinander verbundene Teile geteilt – den östlichen Teil (Vorder-Kaff) mit dem Hauptbergwerk Johannes und den westlichen Teil (Hinter-Kaff) mit dem Hauptbergwerk Kohlreuter.

Das Gebiet Goldenhöhe ist aus mineralogischer Sicht äußerst interessant. Zinn ist hier nicht nur mit Kassiterit verbunden, sondern auch mit extrem seltenen Hydroxiden: Wickmanit, Schoenfliesit und Nathanit oder Zinn-Boritan Hulsit.